Sanssouci in Potsdam
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Die Geomantische Grundstruktur


In der entbehrungsreichen Zeit im 17. Jahrhundert nach dem 30jährigen Krieg rief der damalige Herrscher Preussens, der grosse Kurfürst, einen der begabtesten Geomanten seiner Zeit den Fürsten Johann Moritz von Nassau zu Siegen für den Wiederaufbau der Gegend zur Hilfe. Er erschuf grundlegende energetische Systeme in der Landschaft, die noch heute wirksam sind und die energetische Basis der Landschafts-, Park- und Stadtstrukturen von Berlin und Potsdam darstellen.

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Fürst Moritz war Herrenmeister des Johanniterordens und Grossmeister des Schwanenordens, welcher sein Zentrum in der Schwanenburg in Kleve (Westfalen) hatte. Das Wissen für den Umgang mit Energien und Informationsstrukturen wurde in der damaligen Zeit in den verschiedensten Orden gesammelt, gehütet und weitergegeben. Sie waren damals die zentralen Orte für das Hüten dieses alten Wissens.

 

So erschuf Fürst Johann Moritz die energetische Grundstruktur auch für den Park von Sanssouci, der allerdings erst im nächsten Jahrhundert baulich realisiert werden sollte. Teil dieser Grundstruktur war eine Leyline, welche das Rückgrat, die zentrale Ost-West Achse des Parks bilden sollte und welche möglicherweise genau auf die Schwanenburg von Kleve ausgerichtet wurde.

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Der Paradiesgarten

 

Der Planung des Parks von Sanssouci liegt die Idee des Paradiesgartens zugrunde. Das Wort Paradies kommt aus dem Persischen und beschreibt ein umhegtes Stück Natur, welches kultiviert wurde. Das heisst, dass das Paradies immer aus dem Zusammenwirken von Natur und Mensch hervorging und hervorgeht. In diesem Garten wurde das Verhältnis zur Natur kultiviert, es ging um die Einheit von Geist und Natur, um den Weg der Selbsterkenntnis und der Selbstverwirklichung in Kontakt mit der Natur, auch der eigenen Natur, es ging um den Zugang zur Schöpfung. Das Paradies wurde als Tor zum Göttlichen in und ausserhalb von uns empfunden.

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Der Paradiesgarten von Sanssouci wurde auch sehr oft als preussisches Arkadien bezeichnet und bezieht sich damit auf das Idealbild der Hochkultur der griechischen Antike wahrscheinlich in der Zeit von Perikles im 5 Jh. vor Christus.

 

Hiermit wird ein Glück, eine Harmonie, eine Vollkommenheit, eine Verbindung zur Schöpfung und ein Einssein mit der Welt verbunden, welches dann mit Hilfe der verschiedensten Strukturen und Elemente innerhalb der Parkanlage in diesen Ort einprogrammiert wurde.

 

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Der Weltenbaum

 

Als Grundstruktur wurde der Parkanlage der Weltenbaum der jüdisch-christlichen Kabbala eingeschrieben, oder wir können auch sagen einprogrammiert. Dieser Weltenbaum besteht aus einer Komposition von 10 Orten, welche alle eine bestimmte Lebensthematik in sich tragen. Die Thematik wird an den jeweiligen Orten durch die Einprogrammierung, aber auch durch die Darstellung der Themen mit Hilfe der verschiedensten Skulpturen (z.B. Elemente, Planetenkräfte, antike Gottheiten) erschaffen. Innerhalb der später erweiterten Parkanlage wurde dann die thematische Vorgehensweise weiter verfolgt (z.B. Römische Imperatoren, Deutsche Dichter und Denker, etc.). Die Auswahl der verwendeten Pflanzen wurde sehr bewusst vorgenommen und trägt der Seelenebene, dem Charakter und den Schwingungen der jeweiligen Pflanzen Rechnung. So spielen hier beispielsweise die Pflanzen der Aphrodite (z.B. Weintrauben, Feigen, Rosen, Myrten) eine grosse Rolle.

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Durch das Durchwandern des Weltenbaums wird der eigene, innere Erkenntnis- und Einweihungsweg beschritten, welcher zu einer Absichts- und Sorglosigkeit (Sanssouci) führen soll. Der freigebliebene, unsichtbare, elfte Punkt des Weltenbaums ist der wichtigste Ort, das Fontänenrondell, welcher im Zentrum der Systematik liegt. Es ist ausgestattet mit den verschiedensten (unsichtbaren) energetischen Systemen und bildet somit das eigentliche (geheime) Zentrum der Anlage. Er steht für die verborgene Erkenntnis, an dem es gelingt die Schöpfung wirklich zu verstehen, die Schwelle von der geistigen Welt zu den Elementen zu überschreiten. So ist das Fontänenrondell mit Skulpturen geschmückt, welche die Elemente oder griechische Gottheiten abbilden und so wiederum eine energetische Verbindung zu ihnen herstellen.

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